Max Wildermuth ist neuer Teamleiter ACONEXT Logistik – Interview

Neuer Teamleiter ACONEXT Logistik – Interview mit Max Wildermuth

Seit dem 01. Februar 2020 ist Max Wildermuth bei ACONEXT als neuer Teamleiter im Bereich Logistik tätig. Wir hatten das Vergnügen ihn bereits etwas näher kennenzulernen. Das interessante Interview könnt ihr hier nachlesen.

 

ACONEXT: Max (Wildermuth, Teamleiter Logistik), Du hast Dich für ACONEXT als neuen Arbeitgeber entschieden. Was genau sind deine Aufgaben bei ACONEXT?

MW: Ich wurde als Teamleiter Logistik in der ACONEXT Engineering GmbH aufgenommen und entwickle den Bereich Smart Factory weiter.

 

ACONEXT: Kannst du uns kurz Deine bisherige berufliche Laufbahn schildern?

MW: Ich habe mich schon während meiner Schulzeit für Logistikprozesse interessiert und deswegen mit einem Praktikum in dem Bereich begonnen. Mit einer Ausbildung in der operativen Logistik und den passenden Studiengängen (Logistikmanagement B.A., Supply Chain Management M. Sc.) bin ich in der Logistikberatung gelandet. Das Thema „Smart Factory“ als spannendes zukunftsträchtiges Thema reizt mich dabei schon länger – entsprechend war es für mich ein logischer nächster Schritt.

 

ACONEXT: Warum hast Du Dich für ACONEXT entschieden?

MW: ACONEXT ist ein junges aufstrebendes Unternehmen, in dem ich mich gut einbringen kann. Es hat mich sehr angesprochen, dass vor allem auch auf vermeintliche „Soft Facts“, wie Zufriedenheit der Mitarbeiter und die Einstellung der einzelnen Personen zu ihrem Bereich geachtet wird. Ich finde es gut und wichtig, dass Mitarbeiter zu eigenen Entscheidungen ermutigt werden.
Mit unternehmerischem Denken in einem Unternehmen mit flachen Hierarchien, kann ich so selbständig entscheiden und entsprechend in allen Situationen sehr schnell reagieren. Ich kann meine Stärken einsetzen und bekomme kompetente Unterstützung von meinen Kollegen in deren starken Bereichen.

 

ACONEXT: Wie lautet deine persönliche Definition von Smart Factory und was macht das Thema so spannend für Dich?

MW: Die Smart Factory ist in dem Gedanken der Industrie 4.0 geboren. Leider stellt diese aus meiner Sicht oft noch eine große Hülse mit nicht genau definiertem bzw. wenig Inhalt dar. Mein Ziel ist es, diesen abstrakten Begriff für und mit unseren Kunden verständlich und greifbar zu machen und vor allem gemeinsam Wege für individuelle Lösungen zu erarbeiten. Jedes Unternehmen hat andere Bedürfnisse und Prioritäten – die Kunst besteht darin, die Bedürfnisse nach Priorität zu erfüllen, ohne sich dabei bei zukünftigen Entscheidungen einen Nachteil zu verschaffen. Was nämlich nicht zu unterschätzen ist: eine Produktion wird nicht von heute auf morgen „smart“. Eine nachhaltige Umstellung funktioniert meines Erachtens stufenweise. Ziel ist aber immer die optimale Verzahnung von Fertigungsanlagen und Logistiksystemen, intelligent und ohne menschliches Zutun.

 

ACONEXT: Haben sich Deine Job-Erwartungen zum jetzigen Zeitpunkt erfüllt?

MW: Ja. Ich bin ja erst seit dem ersten Februar bei ACONEXT, aber die Haltung, wegen der ich mich auch für die Firma entschieden habe, wird bisher konsequent gelebt. Ich freue mich auf eine gute und langjährige Zusammenarbeit.

 

ACONEXT: Worauf sollen Bewerber beim Jobwechsel deiner Meinung nach besonders achten?

MW: Aus meiner Sicht setzt sich die Entscheidung für eine neue Stelle und/oder einen neuen Arbeitgeber aus zwei Teilen zusammen: Zum einen sollte in der Grundaufgabe des Jobs etwas stehen, was einem Spaß macht. Mit Begeisterung geht die Arbeit leicht von der Hand und man bringt sich und das Unternehmen den gesteckten Zielen näher. Neugier für Fachthemen und Freude am Lernen helfen zudem, auch mit neuen Technologien Schritt zu halten.
Zum anderen sind aber auch an dieser Stelle wieder die vermeintlichen „Soft Facts“ zu nennen. Man sollte sich Gedanken machen, in welchem Umfeld man arbeiten möchte. Was ist einem auch im zwischenmenschlichen Umgang wichtig? Je mehr eigene Werte auch mit denen des Unternehmens übereinstimmen, desto zufriedener, aber auch effizienter kann man arbeiten. Zudem ist ein gutes kollegiales Umfeld immer hilfreich, auch in herausfordernden Situationen Unterstützung zu bekommen.

 

ACONEXT: Suchst Du noch Mitarbeiter für Dein Team?

MW: Die Ansprüche hinsichtlich Effizienzsteigerung in Produktion und Logistik und somit der Wunsch nach intelligenten Lösungen steigt stetig. Um dies zu realisieren, suchen wir stets in allen Bereichen Mitarbeiter/innen, die Spaß daran haben Prozesse zukunftsorientiert und innovativ zu gestalten.
Speziell in meinem Bereich suchen wir aktuell jedoch auch Mitarbeiter, die sich nicht davor scheuen, das Thema Logistik weiter zu entwickeln und vielleicht auch mal neu zu denken.

 

ACONEXT: Welche Voraussetzungen sollten sie mitbringen?

MW: Ganz klar ein eindeutiges Faible für Logistikprozesse und zwar gerne auch mit Erfahrungen in anderen Branchen, nicht nur der Automobilindustrie. Außerdem Lust darauf, etwas zu bewegen.

 

ACONEXT: Und zum Schluss: Wo verbringst du am liebsten deine Mittagspause?

MW: Wir haben gegenüber dem Büro eine Einkaufspassage mit vielen Möglichkeiten ein Mittagessen zu finden. Meistens hole ich mir dort etwas und esse dann im Kreis der Kollegen im Aufenthaltsraum. Die Atmosphäre ist locker und entspannt und man kann sich auch über Themen außerhalb der Arbeit austauschen.

 

ACONEXT: Max, wir danken dir für das Interview, die interessante Einblicke in deinen neuen Tätigkeitsbereich und wünschen dir weiterhin alles Gute und einen erfolgreichen  Start bei ACONEXT!

MW: Vielen Dank!

 

Das Interview für ACONEXT führte Max Seidner.