Ulrike Förster ist neue Personalmanagerin in München – Interview

Neue Personalmanagerin für ACONEXT München – Interview mit Ulrike Förster

Seit dem 01. Mai 2020 ist Ulrike Förster nun schon in als neue Personalmanagerin bei ACONEXT in München tätig. Wir hatten das Vergnügen sie bereits etwas näher kennenzulernen und sind gespannt wie der Start bei uns, trotz der Einschränkungen bedingt durch Corona, verlaufen ist. Das interessante Interview könnt ihr hier nachlesen.

 

ACONEXT: Ulrike (Förster, Personalmanagerin München), Du hast Dich für ACONEXT als neuen Arbeitgeber entschieden. Was genau sind deine Aufgaben bei ACONEXT?

UF: Hallo Max (Seidner, Business Development). Ich bin seit Mai 2020 bei ACONEXT Engineering als Personalmanagerin/HR Business Partner angestellt. Zu meinem Aufgabenbereich zählen alle Tätigkeiten rund um die Themen Recruiting und Mitarbeiterbetreuung in München. Das fängt an beim Bewerbungsprozess, geht über das Onboarding und Betreuung z.B. Mitarbeitergespräche, bis hin zur Erstellung von Zeugnissen.

 

ACONEXT: Kannst du uns kurz Deine bisherige berufliche Laufbahn schildern?

UF: Ja gerne. Nach einer Ausbildung zur Werbekauffrau habe ich BWL mit den Schwerpunkten Marketing und Personalmanagement studiert. Mit der Diplomarbeit hat es mich damals nach München verschlagen, wo ich dann mehrere Jahre im Marketing für verschiedene Kunden wie beispielsweise: BMW, Rodenstock oder der Deutschen Bahn, Kommunikationsmaßnahmen geplant und umgesetzt habe. Das ging vom einfachen Flyer und Give-Aways über Magazine, Gestaltung von Webseiten bis hin zur Messeorganisation durch die gesamte Klaviatur der Marketingkommunikation. Das Thema Personal habe ich dabei nie aus den Augen verloren, weil ich auch in den Jahren Mitarbeiter für Projekte rekrutiert und begleitet habe. Vor 2 Jahren ergab sich dann die Chance bei meinem letzten Arbeitgeber den Personalbereich interimsweise komplett mit zu verantworten. Das war für mich der Wendepunkt. Ich entschied mich für einen kompletten Wechsel, weil ich für mich gemerkt habe, dass die Personalarbeit die größere Leidenschaft in mir weckt. Letztendlich profitiere ich heute als Personaler aber weiterhin von meinen langjährigen Marketingerfahrungen, denn gute Personalarbeit geht für mich mit dem Marketing Hand in Hand.

 

ACONEXT: Warum hast Du Dich für ACONEXT entschieden?

UF: Es war das Gesamtpaket, insbesondere jedoch das Werteversprechen, geprägt von Verantwortung und Vertrauen sowie Wertschätzung, Offenheit und Hinhören als Basis für die Unternehmenskultur. Bei ACONEXT steht der Mensch im Mittelpunkt, das hat mich überzeugt, denn es deckt sich mit meinen eigenen Wertvorstellungen. Leider werden eben diese Werte von vielen Arbeitgebern immer noch unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen. Das die Werte bei ACONEXT nicht nur geschriebene Worte sind, sondern auch gelebt werden, hat sich bereits in den ersten Gesprächen bestätigt und das merke ich in der täglichen Zusammenarbeit. Ich kann hier meine Stärken gezielt einsetzen und bekomme dabei bereichsübergreifend die Unterstützung von erfahrenen Kollegen.

 

ACONEXT: Haben sich Deine Job-Erwartungen zum jetzigen Zeitpunkt erfüllt?

UF: Auf jeden Fall. Ich bin zwar erst seit 2 Monaten an Bord, aber die Arbeit hier macht mir sehr viel Spaß. Mit der derzeit noch eingeschränkten Zeit steht aktuell oft viel „Abarbeiten“ auf der Tagesordnung aber ich freue mich auf die Zeit, wenn bald wieder die Normalität einkehrt und ich auch weitere Themen zur Stärkung der Arbeitgebermarke mit anpacken kann. Ich freue mich auf die gute und langjährige Zusammenarbeit.

 

ACONEXT: Worauf sollen Bewerber beim Jobwechsel deiner Meinung nach besonders achten?

UF: Bedingt durch die Corona-Auswirkungen ist der Arbeitsmarkt im Moment stark in Bewegung. Der Markt – wie es ihn in den letzten Monaten gab – wandelt sich wieder. Insbesondere bei den Bewerbern ist die Sorge sehr hoch, keinen Job „abzubekommen“. An dieser Stelle rate ich zur Ruhe und vor zu eiligen Entschlüssen. Der größte Output – und damit die Zufriedenheit auf beiden Seiten – entsteht durch das Zusammenspiel der harten und weichen Faktoren. Nicht nur das Aufgabengebiet sollte für den Kandidat stimmen, auch das zukünftige Arbeitsumfeld muss passen. Wenn aktuell mehr Bewerbungen geschrieben werden als noch zu Beginn des Jahres, ist es umso wichtiger, dass man sich bereits im Vorfeld Gedanken macht, bei wem man sich bewirbt. Dabei ist abzuwägen, ob man sich vorstellen kann, Teil des Teams beim potenziellen Arbeitgeber zu werden. Für kommende Gespräche rate ich sich authentisch, offen und neugierig zu geben und sich nicht zu verstellen. Gespräche dienen dem beidseitigen Kennenlernen. Die finale Entscheidung über die Zusammenarbeit hängt von sehr vielen anderen Faktoren ab und mit diesem Wissen im Hinterkopf geht man ruhiger ins Gespräch.

 

ACONEXT: Und zum Schluss: Wo verbringst du am liebsten deine Mittagspause?

UF: Der Corona-Situation geschuldet, gab es leider noch nicht so viele Möglichkeiten für bspw. gemeinsame Mittagessen. Der große Tisch in unserer Münchner Küche lädt aber auf jeden Fall dazu ein und ich freue mich darauf, wenn diese Gelegenheiten dann hoffentlich bald auch mehr werden.

 

ACONEXT: Ulrike, wir danken dir für das Interview, die interessante Einblicke in deinen neuen Tätigkeitsbereich und wünschen dir weiterhin alles Gute und einen erfolgreichen Start bei ACONEXT!

UF: Vielen Dank!

 

Das Interview für ACONEXT führte Max Seidner.